DESERT DRAIN
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DESERT DRAIN - 680x0er Disassembler Update-Infos zu den Versionen 1.40 bis 1.50 Ver„nderungen zur Version 1.40 - berarbeitete und erweiterte Benutzeroberfl„che - Die ersetzten Symbole werden nun gespeichert, in einer Dialogbox aufgelistet und bei erneutem Disassemblieren automatisch gesetzt. Aužerdem ist es m”glich die Symboltabelle eines Programmes zu bearbeiten. - Spezielle Info's zu den TOS-Traps (GEMDOS, BIOS und XBIOS) k”nnen eingestellt werden, so daž ein individuelles Erkennen m”glich ist. - Traps werden jetzt auch benannt, wenn die Parameter einige Zeilen vor dem 'trap' gesetzt werden. - Bei vorherigem Benennen von universellen AES- und VDI-Routinen k”nnen nun auch diese Sprnge ins Betriebssystem benannt werden. - S„mtliche individuellen Parameter zu einer Quelle k”nnen in einem bestimmten vom Quellpfad unabh„ngigen Verzeichnis gespeichert werden. Sie werden von dort automatisch wieder geladen, wenn sie den Namen der ausgew„hlten Quelldatei tragen. - 'Zeilenadresse suchen' (Suchen mit ^) l„uft jetzt auch, wenn sie nicht genau mit der Adresse einer Zeile bereinstimmt. - Das Einsetzen einer Symboltabelle geht nun wesentlich schneller. - Die Erkennung von effektiven 24 Bit Adressen (statt 32 Bit) l„uft nun wirklich richtig. - Das 'Remark suchen' ('Help'-Taste) funktionierte bei langen Symbol- namen nicht. - Der Zeilenaufbau und das Scrolling im Editor wurde nochmals beschleunigt. - Eine Neustart-Funktion wurde eingebaut. Um 24kB fr eine zweite Ablage der Resourcedatei zu sparen, habe ich diese wieder ausgelagert. - šber die Environment-Variable 'DS_DRAIN' kann nun der Stammpfad eingestellt werden, so daž Desert Drain nach vergeblicher Suche im aktuellen Pfad seine Dateien findet. - Mit einer Execute-Funktion k”nnen andere Programme gestartet werden. - Das Problem mit dem Abspeichern von Koordinaten von noch nicht ge”ffneten Fenstern wurde behoben. Ver„nderungen zur Version 1.41 - Die erweiterten Adressierungsarten ab MC68020 wurden integriert. z.B. ([8,A1],D0.L) usw. - trapcc und rtm eingefhrt - Fensterwechsel mit 'Return' - Zwei neue Optionen zum Ersetzen von aktuellen Symbolen: 'dieses Symbol ersetzen' und 'dieses Label ersetzen' verringern die Tipparbeit. - Die spezielle Erkennung der XBRA's im Data-Segment wurde wieder entfernt, weil sie mehr Probleme als Nutzen brachte. - Die Bereichsberprfung fr bytelange Konstanten ist nun abschaltbar. - Eine Sliderverz”gerung beschleunigt nochmals das Scrolling. - Die Bios-Referenz in der Hilfsdatei wurde berarbeitet. �Ver„nderungen zur Version 1.42 - Bytekonstanten k”nnen jetzt auch vorzeichenbehaftet dargestellt werden. - Die Entschlsselung des movem-Befehls wurde berarbeitet. - Die Assembleranpassung ist nun auch vollst„ndig auf den Lattice C-Assembler abgestimmt. (CSECT, movem, linea) - Fehler bei trapcc beseitigt. (war ein Blackout meinerseits) - neue Opcodes: pack, unpk, cmp2, chk2, cas, pmove, pflusha move16 und die Bitfeldbefehle bf??? Ver„nderungen zur Version 1.43 - Septmeber 1992 - FPU-Ansteuerung ber LINE F - branch-Befehle mit 32 Bit (bcc.l) - Die Benutzeroberfl„che benutzt keine LINE-A-Befehle mehr! (War eh' nur HIDEM und SHOWM.) Ich hoffe ich habe alle entscheidenen Teile gepatcht. (siehe ST-Computer 9/92) - Das Abbruch-Testen des Disassembliervorganges wird jetzt mit evnt_multi und nicht mit Cconis [gemdos(11)] durchgefhrt. Ver„nderungen zur Version 1.44 - Oktober 1992 - Relozierte negative Adressen werden nun auch bei der Adress- ierungsart Konstante ('#') als Label mit Differenz gesetzt. Dies war bisher nur bei effektiven Adressen m”glich. Weil es nur bei der Auswertung der Basepage sinnvoll ist, und diese 256 Bytes vor dem Programmanfang steht, wird als Label immer der Programm- anfang gew„hlt und ein Offset beigefgt. (in der Regel Label T_0) - Die Disassemblierung kann nun auch mit der Bet„tigung der linken Maustaste abgebrochen werden. - Und dann fiel auch noch ein Relikt aus der grauen Vorzeit von Desert Drain: die drei 'verschiedenen' Symboltabellen. In Wirklichkeit ist es nur eine einzige! siehe Datei OPCODE.TXT - Bei der Gelegenheit wurde auch die Erkennung der erweiterten Symbole aus dem GST-Format eingebaut. (maximal 22 Zeichen L„nge) - Eigene Symbole drfen nun auch diese L„nge haben! Ver„nderungen zur Version 1.45 - Oktober 1992 - Fehler bei sf/st behoben! (wie peinlich) - DD ist nun fast WINX-tauglich - kleinere Unstimmigkeiten im Editor behoben Bemerkungen zum Artikel im Atari Journal 1/93 - Vielen Dank fr die Bezeichnung 'professionell'! - Die hier getestete Version ist 1.41 und nicht 1.47. - Der Editor sollte und soll NIE ein echter EDITOR werden! Ich habe mich hier etwas bei der Benennung vergriffen. Lister w„re wesentlich zutreffender. An dem Konzept dieses Editors wird sich auch in Zukunft nichts „ndern! Er ist schnell, leicht bedienbar und hat alle n”tigen Funktionen. Dies ist MEINE Meinung! �- Als Programmiersprache GFA-Basic zu nehmen, war sicherlich ein Fehler, aber damals (Sommer 1990) beherrschte ich nichts anderes. Das Programm wurde so optimiert, daž selbst die letzten Reserven aus dem Compiler herausgeholt wurden. Ver„nderungen zur Version 1.46 - Dezember 1992 - Verbesserung der runden Buttons in der Dialogbox 'Disassembler- Optionen'. In der mittleren ST-Aufl”sung (verzerrte Ausgabe) gab es dort einige kleine Verschiebungen. - Zeileneinf„rbung im 'Editor' ein wenig verbessert. Die Textattribute rot und hell (italic) ergeben fast ein rosa! Wer h„tte das gedacht? - kleiner winziger und wahrscheinlich noch nicht mal sehr alter Fehler bei 'or.l #...,D.' behoben. - Bei Wahl des sparsamen Tabulators, gelegentlich auch 'SPAR-Tabulator' genannt, ist es nun auch m”glich vor die Zeilen entsprechend viele ASCII-Tabs zu setzen (ASCII-Zeichen Nr.9), so daž diverse Editoren optimal untersttzt werden. Hierzu braucht lediglich angegeben werden, um welche Tabulatorweite es sich handelt! (in der Regel 3, 4 oder 8). Leider gibt es im Desert Drain einen Fehler, dessen Beseitigung so umfangreiche Žnderungen beinhalten wrde, daž dies unn”tig viel Zeit in Anspruch nehmen wrde. Die Rede ist von der Tatsache, daž bei einem eingestellten Befehls-Tabulator von z.B. 16 vor einen Befehl nicht 16 Leerzeichen eingefgt werden, sondern der Befehl als 16. Zeichen in dieser Zeile erscheint! - Die '20 Zeilen anfgen'-Option wurde zur 'Zeilen anfgen'-Option ge„ndert, was heižen soll, daž jetzt so viele Zeilen angefgt werden, um bei maximal ge”ffnetem Fenster und einem 8 Pixel hohen Zeichensatz alle Zeilen anzusprechen, bzw. anzuscrollen! Wegen berdurchschnittlich vielen Žnderungen erlaube ich mir die n„chste Version 1.5 zu nennen! Ver„nderungen zur Version 1.50 - Januar 1993 - Hilfsdatei mit Infos zu den neuen XBIOS-Funktionen frs Falcon 030 - Videosubsystem erweitert. (siehe ST-Magazin 1/93) - Menfehler aus V1.46 behoben (wie peinlich) - Dialogboxen 'Data im Text' und 'ersetzte Symbole': neue Tastaturkrzel: ^A fr Eintrag aktivieren ^C fr Eintrag l”schen ^G fr Goto Bei 'Feld l”schen' erscheint nun eine Warnung! - Beim Ersetzen eines Symbols wird nun auch die Tabelle mit den bereits ersetzen Symbolen durchsucht und evtl. ge„ndert. - Beim 'Anstreichen' der Data-Bereiche im Textsegment wird der neue Eintrag nun direkt an die entsprechende Stelle in der Tabelle gesetzt, so daž das ewige Sortieren nur noch sehr selten auftritt! - Die Databereiche im Textsegment drfen nur an Adressen beginnen, an denen ein vorheriger Maschinenbefehl aufh”rt. Dies fhrte gelegentlich zu doppelten šbersetzungen (als Text und als Data) aller folgender Bereiche. Dieses tritt zwar nicht mehr auf, die Ursache l„žt sich jedoch nicht vermeiden. Damit man die entscheidenen Fehlerzeilen leichter findet, wird in die n„chste Zeile eine Bemerkung mit dem Namen 'DITerr' angefgt! - Quelle und ASCII-Ziel wurden intern getrennt. Es ist nun m”glich eine ASCII-Datei getrennt von der geladenen Quelle zu laden und zu bearbeiten (Achtung bei der Text-Data-Umwandlung). Weil man meistens zur Weiterbearbeitung die Zeilenadressen ben”tigt k”nnen diese in einer externen Datei mitgespeichert werden. (*.ZLA) �- Bei der Speicher-Einteilung gibt es einen neuen Button: 'install'. Dieser dient zur Neueinstellung der eingegebenen Parameter. Mit 'OK' werden diese nun nur noch zur Kenntnis genommen und beim n„chsten L”schen der Quelle beachtet. z.B. beim Disassemblieren, Laden einer ASCII-Datei bei der Einstellung: absolute Zeilenl„nge - In der ASCII-Datei k”nnen nun auch weitere Parameter gespeichert werden. Ich habe mich fr das Format des QED von Holger Weets entschieden und es etwas erweitert! Der QED in der Version 2.00 scheint nichts dagegen zu haben. Wollen wir hoffen das dies in Zukunft auch noch so ist! In der ersten Zeile wird folgendes gespeichert: - die Weite des Tabulators - Man wird hier in der Regel den Spar-Modus mit zugefgtem Tabulator benutzen. - fr Desert Drain die Kennung '$DSDR:' (wie mystri”s) - Anzahl der Zeilen mit 'Z:' - den ASCII-Modus mit 'M:' - 4 Bits - verbesserte Routine zum Ersetzen von Symbolen - in den Dialogen 'ersetzte Symbole' und 'Data im Text': - Speichern in eine DBT- oder SYB-Datei wurde gestrichen. Ab jetzt nur noch mit Quellparameter laden/speichern. - Das Verl„ngern oder Verkrzen des Feldes l„uft nun vollst„ndig im Speicher ab. Hierzu einfach die L„nge des Feldes „ndern und den Button 'neue L„nge' bet„tigen. - Beim ASCII-Laden ist nun auch die Entfernung von Tabulatoren m”glich (um entspreched gespeicherten Mll auch wieder sinnvoll laden zu k”nnen). - Durch winzige Žnderungen am Editor ist es gelungen dieses unseelige 'Zeilen anfgen' herauszuwerfen. Wer h„tte das gedacht? - Syntax fr die Editor-Funktionen 'Aufruf suchen' und 'Symbol ersetzen' verbessert. - Ach brigens: Die Quellparemeterdateien (*.PAR) sind seit der Version 1.41 aufw„rtskompatibel! Die Parameterdateien (*.INF) k”nnen jedoch nur von der aktuellen Version geladen werden! - Nachdem der Programmierer aus einem langen und sehr festen Schlaf erwachte, entdeckte er voller Entsetzen, daž beim Lesen des Registrierungsinfos die Environmentvariable nicht beachtet wird. Und nun schlaf sch”n weiter. - ...und schon wieder eine optische Spielerei im Programminfo.